Wer schonmal was von Feng Shui gehört hat wird wissen, dass Asien in Sachen Architektur, Inneneinrichtung und Möbel einen ganz eigenen Stil hat. Asiatische Möbel und Designideen aus China, Japan und Korea erinnern an ferne Kulturen und den letzten Asien Urlaub. Darüber hinaus spricht die asiatische Einrichtung eine klare Formsprache und soll somit den Menschen mit seiner Umwelt in Harmonie bringen. Mit asiatischer Deko und diesen Einrichtungsideen könnt auch ihr das Fernost-Feeling zu euch nach Hause bringen!
Chinesische Hochzeitsschränke
Dieses markante Möbelstück ist der absolute Hingucker für jeden Raum. Ein originaler chinesischer Hochzeitsschrank ist typischerweise aus Zedern- oder Ulmenholz und kommt ohne Schrauben und Scharniere aus. Darüber hinaus ist dieser meist mit einer hochwertigen Lackierung und kunstvollen, runden Beschlägen versehen. Traditionelle chinesische Möbeltischler legen Wert auf ihre Handwerkskunst und verwenden nur bestimmte Holzarten und ein überliefertes Verfahren zur Lackierung. Früher waren diese Hochzeitsschränke in China ein Geschenk von der Familie des Bräutigams an die Braut. Daher der Name des Hochzeitsschrankes. Solche Möbelstücke sind meist Unikate und können aufgrund ihrer komplexen Bauweise sehr teuer sein. Doch mittlerweile gibt es das Kultmöbel auch in günstigeren Ausführungen und somit auch für den eigenen Haushalt, ganz ohne Hochzeit, zu erwerben.
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Chinesisches Porzellan und Wabi Sabi
Wer kennt es nicht? Das chinesische Porzellan ist zentraler Bestandteil der Kunst und Kultur Chinas und diente als Inspiration für die heimische Porzellanerzeugung. Dieses chinesische Kunsthandwerk hat sich über die Jahrtausende hindurch entwickelt. Obwohl das chinesische Porzellan wohl für seine filigran anmutenden Blumenmuster bekannt ist, gab es auch Zeitperioden in denen andere Stile populär waren. Das Jian-Porzellan aus der Song Dynastie wurde insbesondere in Japan geschätzt und findet sich dort unter dem Namen Tenmoku (oder auch Temmoku).
Nachdem sich auch buddhistische Kunsteinflüsse aus China in Japan verbreitet hatten entstand daraus im Laufe der Zeit eine eigene Strömung: Wabi Sabi. Angelehnt an die buddhistische Philosophie zelebriert der Stil die Einzigartigkeit und Schönheit von Makeln und dem Prozess der Alterung. Die Wabi Sabi Ästhetik zeichnet sich durch das Unperfekte, Unvollkommene und Vergängliche aus.
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Bambus
Bambus ist in Ostasien allgegenwärtig. Dieser nachhaltige Werkstoff glänzt in Sachen Strapazierfähigkeit, Stabilität und Leichtigkeit. Wer schon einmal ein Baugerüst aus Bambus in Asien gesehen hat, der weiß wovon hier die Rede ist. Bambus liegt voll im Trend, denn er ist nicht nur vielseitig und nachhaltig sondern sieht zudem auch noch cool aus. Also, weg mit dem Plastik her mit dem Bambus!
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Feng Shui und Inspiration aus der Natur
Der asiatische Stil zeichnet sich dadurch aus, dass er sich an Elementen aus der Natur orientiert. Die (Einrichtungs-)Philosophie Feng Shui bedeutet wortwörtlich Wind & Wasser und prägt maßgeblich die asiatische Gartenkunst, Innen-Architektur und Landschaftsgestaltung. Damit im Feng Shui das ‚Qi‘, also der Lebens- und Energiefluss, auch ohne asiatischen Garten frei fließen kann, bedient sich das sogenannte Neo-Feng-Shui kleiner Hilfsmittel wie z.B. Windspielen, Kristallen, Zimmerbrunnen, Goldsteinen, farbiger Stoffe, etc. um das Qi in Wohnräumen zu regulieren.
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Wie findet ihr den Asia Trend in Sachen Einrichtung? Kann man sich auch heute noch davon inspirieren lassen oder ist das schon Schnee von gestern?